
Busen vergrößern
Der Busen ist für die meisten Frauen das Symbol ihrer Weiblichkeit. Haben sie
eine sehr kleine oder fast gar keine Brust, fühlen sich viele Frauen nicht
vollwertig.
In der modernen, plastischen Chirurgie, ist die Brustvergrößerung mittlerweile
eine Routineoperation. Der Eingriff erfolgt in der Regel im Klinikum, mit einer
anschließenden Aufenthaltsdauer von bis zu drei Tagen.
Vor dem Eingriff sollte sich die Patientin über den behandelnden Arzt
informieren. Im Internet gibt es oftmals Erfahrungsberichte von anderen
Patientinnen, die Aufschluss über die Zufriedenheit geben. Der erste Schritt ist
ein Gespräch zwischen Arzt und Patientin. Der Arzt klärt über mögliche Risiken
auf und erklärt den genauen Ablauf der Brustvergrößerung. Anschließend
untersucht der Arzt die Patientin und bespricht mit ihr die Größe der
Implantate.
Die Operation findet unter Vollnarkose statt. Während der Narkose werden die
Vitalfunktionen der Patientin überwacht, sodass bei Nebenwirkungen jederzeit
eingegriffen werden kann. Die heutigen Narkosemittel sind nicht frei von
Nebenwirkungen, sind jedoch wesentlich besser verträglich, als noch vor einigen
Jahren.
Das Einsetzen des Implantates erfolgt über einen Hautschnitt, der nicht größer
als 3,5 bis 4 cm ist. Dieser Schnitt erfolgt entweder unter der Brust, um die
Brustwarze oder unter der Achsel. Der Arzt und die Patientin haben vorher
beschlossen, ob das Implantat hinter oder vor den Brustmuskel gesetzt wird.
Nach Möglichkeit wird die Einsetzung hinter dem Muskel bevorzugt. Nachdem der
Arzt das Operationsgebiet eröffnet hat, erstellt er die Tasche, in der das
Implantat seinen Platz findet. Anschließend wird das Silikonkissen eingesetzt
und auf seinen richtigen Sitz überprüft. Nachdem in beide Brüste die Implantate
eingesetzt wurden, modelliert der Arzt den Busen so, dass beide Seiten ein
symmetrisches Bild abgeben.
Die Wunde wird vernäht, allerdings wird zum Ablaufen des Wundwassers eine
Drainage gelegt. Die Patientin bekommt einen festen Druckverband angelegt, der
den Implantaten halt gibt.
Um Entzündungen zu vermeiden, wird häufig schon präventiv Antibiotika gegeben.
Nach dem Eingriff darf die Frau für eine Weile keine raschen Bewegungen mit dem
Oberkörper machen, um die Nähte nicht zu gefährden. In der Regel heilen die
Wunden schnell ab und die
Narben verblassen mit der Zeit immer mehr. Besonders unter der Achsel ist
die Narbe hinterher meist kaum noch bemerkbar.
URL des Artikels: http://www.eurogrube.de/gesundheit-fitness/busen-vergroessern.htm