
Nackenschmerzen 
Jeder zehnte Patient eines Orthopäden klagt über sehr starke Nackenschmerzen, 
sodass er kaum noch die Arme heben kann, ohne einen stechenden Schmerz zu 
spüren. Oftmals stecken hinter Nackenschmerzen eine Arthrose oder Rheuma. Sehr 
häufig aber sind es auch Muskelverspannungen, gezerrte Sehnen oder eingeklemmte 
Nerven.
Schmerzen, die sich im Bereich des Nackens und der Schultern zeigen, haben ihre 
Ursache oft im Bereich der Halswirbelsäule. Auslöser sind oftmals
Bandscheibenvorfälle oder auch Bandscheibenentzündungen. Manchmal ist 
allerdings auch das Schultergelenk selbst für die Schmerzen verantwortlich.
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers und ist 
ein sehr komplexes Gebilde. Daher ist es besonders anfällig gegenüber 
schmerzhaften Erkrankungen, Verdrehungen und Verrenkungen. Sind 
Muskelverspannungen schuld an den Nackenschmerzen, sind sie die Folge von 
falschem Sitzen, z.B. am Arbeitsplatz, oder Liegen, seelischen Problemen sowie 
körperlicher Überforderungen oder auch Zugluft.
Bei Schmerzen in diesem Bereich sollte man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, 
der mit einem einfachen Bewegungstest schon die ersten Hinweise auf die Ursache 
ermitteln kann. Bei den meisten Nackenschmerzen ist keine Operation notwendig, 
sondern können mit Krankengymnastik, Physiotherapie,
Massagen und Injektionen behandelt werden.
Hilfreich ist auch Wärme, sodass man eine Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe 
sogar zu Hause vornehmen kann. Bei sehr starken Schmerzen wird auch oft eine 
Therapie mit einem Laser oder einer Heizsonde verordnet.
Auch in der Alternativen Medizin gibt es einige Pflanzenextrakte, die bei 
Nackenschmerzen helfen sollen. Hierunter fallen z.B. Extrakte der Teufelskralle 
sowie Salicin. Auch eine Hochtontherapie, bei der hohe Frequenzen durch den 
Körper geleitet werden, soll sehr effektiv und dauerhaft gegen Nackenschmerzen 
helfen. 
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