Motivationsschreiben Beispiel für die Bewerbung

Das Motivationsschreiben ist kein Muss für den Bewerber, sondern es liegt in seinem Ermessen, ob er dieses Schreiben zu den Bewerbungsunterlagen dazu legen möchte oder nicht.

Es gibt dem Bewerber jedoch die Möglichkeit sein Anschreiben, oder auch den Lebenslauf auf dieser Seite zu ergänzen und somit für sich zu werben, und die Aufmerksamkeit somit auf spezielle Punkte im Lebenslauf zu lenken.

Auf dieser Seite kann die Motivation für den angestrebten Job erklärt, die Chance genutzt werden sich von anderen Mitbewerbern abzuheben, sowie etwaige Unstimmigkeiten in Bezug auf oft wechselnde Arbeitsstellen zu erklären.

Die Überschrift sollte hier auf den Bewerber bezogen sein und lauten: "Meine Motivation", "Meine Person" oder ähnliches, und bitte nicht „Dritte Seite“. Das Motivationsschreiben wird als die dritte Seite neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf bezeichnet, und ist der dritte Teil der Bewerbungsunterlagen.

Zu den Bewerbungsunterlagen gehört ein persönliches Briefpapier, nach Möglichkeit ein professionell gedrucktes mit einem eigenen Briefkopf wobei hier auf die Wahl eines hochwertigen Papiers geachtet werden sollte, welches die Wertschätzung an die Leser der Bewerbung signalisiert.

Das Motivationsschreiben liegt hierbei lose auf den gebundenen Bewerbungsunterlagen, und geht im juristischen Sinn in den Besitz des Empfängers über. Für das Schreiben reicht hier eine DIN-A4 Seite aus, diese sollte übersichtlich gegliedert sein, und von der Schriftart her eine leicht lesbare Schrift sein mit der Schriftgröße von mindestens 12 Punkt.

Angaben die in das Motivationsschreiben gehören sind hier der Absender, Adresse, das Datum und die Ortsangabe, Betreffzeile, die Anrede des Ansprechpartners, der Text-Teil, die Schlussformel mit der Unterschrift sowie die Angabe der Anlagen.

Die einzelnen Bestandteile des Motivationsschreibens sollten gleichmäßig über die ganze Seite verteilt, und nicht gebündelt im oberen oder unteren Teil stehen. Vermieden werden sollten hier auf jeden Fall Tippfehler, die auf Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit hinweisen, und für viele Personalchefs ein "K.O." Kriterium sind.

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