Pille danach

Derzeit sind in Deutschland die am häufigsten genutzten Verhütungsmethoden die Pille und das Kondom. Die so genannte "Pille danach" wird alleine von circa 20 % der Frauen in Deutschland regelmäßig verwendet, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Sei es aus dem Grund, dass die Pille vergessen worden ist oder an die Verhütung mit einem Kondom nicht gedacht wurde.

Die Pille danach kann noch bis zu 72 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr genommen werden. Ihre Funktionsweise besteht darin, dass sie das Einnisten eines befruchteten Eis in die Gebärmutter verhindert.

Die Pille enthält eine hohe Dosierung des Stoffes "Progesteron". Diese Verhütungsmethode eignet sich nicht für die ständige Anwendung. Durch die hohe Dosierung mit Progesteron, können Nebenwirkungen auftreten wie zum Beispiel Kopfschmerzen, allgemeines Unwohl sein, bis hin zum Erbrechen.

Grundsätzlich sollte die Pille danach nicht regelmäßig zur Verhütung eingesetzt werden, um die oben genannten Nebenwirkungen zu vermeiden. Kondome, Schaum oder Kombinationen sollten die Alternative sein, wenn die Frau die Einnahme der normalen Pille bzw. Mikropille nicht verträgt.

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