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Mittel gegen Milben - Mittel gegen Hausstaub Milben, Behandlung von Matratzen Bekämpfung von Milben {/literal}

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Mittel gegen Milben



Obwohl für das bloße Auge nicht einmal sichtbar, machen sich Hausstaubmilben bei empfindlichen Menschen recht unangenehm bemerkbar. Eine geschwollene, laufende Nase morgens beim Aufstehen ist ein erstes Alarmsignal für das Vorhandensein einer Hausstauballergie.

Als Hausstauballergie bezeichnet man in der Regel eine Reaktion auf den Kot der Hausstaubmilbe. Wer dagegen empfindlich ist, sollte Maßnahmen gegen die kleinen Plagegeister ergreifen, denn aus der Allergie kann sogar Asthma entstehen.

Milben sind im Wohnbereich weit verbreitet. Vor allem in Matratzen und Decken finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Zum Schlafen benutzte Matratzen sollten deshalb spätestens nach fünf Jahren ersetzt werden. Wichtig ist zudem ein häufiges Absaugen der Matratze.

Zusätzlich kann sie im Rhythmus von einigen Wochen mit einem gegen Milben wirksamen Mittel auf Neembasis eingesprüht werden. Das pflanzliche Mittel wird aus dem indischen Neembaum gewonnen und wirkt zuverlässig gegen Milben. Auch milbendichte Matratzenüberzüge und allergikergeeignete Bettwaren haben sich bewährt.

Häufiges Waschen der Decken und Kissen reduziert ebenfalls den Milbenbefall. Eine weitere Maßnahme gegen Milben ist das Entfernen von Staubfängern, wie Gardinen, Vorhängen, Zierkissen und Plüschtieren. Kuscheltiere können durch eine mehrstündige Lagerung im Gefrierfach milbenfrei gemacht werden.

Von verschiedenen Herstellern, werden im Kampf gegen die Milben zudem Bodenbeläge angeboten, die den Staub binden und damit den Gehalt der Atemluft an Milbenallergenen senken. Ein speziell für Allergiker entwickelter Staubsauger ist hier empfehlenswert.

Die meisten Menschen mit einer Allergie gegen Milben verzichten ganz auf Teppichböden. Glatte Böden, die häufig feucht gewischt werden, werden von Allergikern als angenehmer empfunden. Regelmäßiges Lüften der Wohnräume verringert zusätzlich die Allergenkonzentration und verbessert das Wohnklima.

Besonders Schlafräume sollten häufig gelüftet werden, damit Feuchtigkeit abgeführt wird. Trockene, kühle Luft verschlechtert die Lebensbedingungen der Milben und bringt Allergikern Erleichterung.

Durch das tägliche Staubwischen horizontaler Oberflächen wird die Verwirbelung von Staub und Milbenkot deutlich reduziert.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich für ein Heizsystem entscheiden, das nur eine begrenzte thermische Bewegung der Raumluft verursacht und damit weniger Milbenkot in der Raumluft transportiert.


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