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Mäuse vertreiben im Haus - Tipps
Mäuse sind in freier Wildbahn ungefährlich. Doch wenn sie sich im Haus einnisten, werden sie zur Gefahrenquelle, denn sie verbreiten Krankheiten, nagen Gegenstände an und tragen zur Verschmutzung bei. Selbst wenn Mäuse nur vereinzelt im Keller oder auf dem Dachboden auftreten, sollten sofort Maßnahmen ergriffen werden. Die Nager bauen sich sonst Nester und verbreiten sich durch kleine Ritzen und Löcher überall im Haus. Daher muss gegen Mäuse schnell etwas unternommen werden. Mit welchen Mitteln lassen sich Mäuse vertreiben? Und wie kann einem Mäusebefall effektiv vorgebeugt werden?
Hygiene und Sauberkeit
Zunächst muss die Ursache für einen Mäusebefall gefunden und, wenn möglich, behoben werden. In den meisten Fällen ist das Auftreten von Mäusen in Wohnungen auf mangelnde Hygiene und Sauberkeit zurückzuführen. Mäuse verfügen über sehr feine Geruchsorgane, mit denen sie Nahrungsquellen wittern. Daher dürfen Essensreste und andere Abfälle nicht offen liegengelassen werden.
Mülltonnen im Innen- wie Außenbereich müssen unbedingt mit Deckeln verschlossen sein. Essensreste sind zeitnah zu beseitigen und Nahrungsmittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum hinweg offen stehengelassen werden. Nahrungsmittel sollten an für Mäuse unzugänglichen Orten aufbewahrt werden. (Kühlschrank, Speisekammer) Außerdem sollte es Mäusen nicht zu leicht gemacht werden, ins Haus einzudringen. Den kleinen Nagetieren genügen kleine Spaltöffnungen, um einzudringen. Entsprechende Öffnungen in Bodennähe sollten daher, z.B. mit Fliegendraht, verschlossen werden.
Mausefallen
Nicht immer lässt sich das Problem aber durch Vorbeugung lösen. Mangelt es zum Beispiel an Sauberkeit und Hygiene auf benachbarten Grundstücken, können Mäuse auch ins eigene Haus kommen, selbst wenn es dort sauber ist. Eine traditionelle und immer noch sehr wirkungsvolle Methode ist das Aufstellen von Mausefallen. Es gibt Schlagfallen, Käfig- und Kastenfallen. Die beiden letzten Varianten sind Lebendfallen, d.h. die Maus wird lebend gefangen und kann im Freien entlassen werden.
Alle Fallen sind mit einem geeigneten Köder, in der Regel Käse, zu bestücken. Mausefallen eignen sich dann am besten, wenn nur vereinzelt Mäuse im Haus auftreten. Vorrangig werden sie im Keller oder auf dem Dachboden aufgestellt, weil sie in anderen Räumen stören würden. Wichtig ist, die Falle nahe des beobachteten Rückzugsorts der Mäuse zu platzieren. Wenig geeignet sind Mausefallen in einer verschmutzen Wohnung, weil die Tiere dort genug andere Nahrungsquellen finden.
Giftköder
Bei stärkerem Mäusebefall helfen Giftköder. Sie ziehen die Mäuse mit Lockstoffen an und verleiten sie zur Einnahme des Giftes. Die Wirkung ist schnell und zuverlässig. Allerdings ist die Auslegung von Giftködern nur in unbewohnten Gebäuden wirklich zu empfehlen. Vor allem wenn andere Tiere und Kinder in der Wohnung leben sollten keine Giftköder ausgelegt werden.
Katzen
Die Katze ist der natürliche Feind der Maus. Daher gehört auch heute noch auf Bauernhöfen die Katze quasi zum „Inventar“. Sie durchforstet die Ställe nach Mäusen und kann sie auch vom Haus fernhalten.
Ultraschall
Eine moderne Methode zur Bekämpfung von Mäusen ist die Verwendung von Ultraschallgeräuschen. Diese werden von speziellen Geräten erzeugt und sind für das menschliche Ohr nicht hörbar. Mäuse nehmen die Geräusche aber wahr und werden von ihnen abgeschreckt. Geeignet ist diese Methode nur in Haushalten, in denen keine anderen Tiere leben, denn diese wären von den Geräuschen ebenfalls betroffen.
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