Hohe Handyrechnung

Handys sind praktische, jederzeit zur mobilen Kommunikation verwendbare Geräte. Bei all den Vorzügen haben jedoch viele außer Acht gelassen, dass das Mobiltelefon mittlerweile zur Schuldenfalle Nummer 1 geworden ist. Gerade bei Vertragshandys geschieht es schnell, dass man den Überblick über die eigenen Handykosten verliert und sich somit am Monatsende stets über eine hohe Handyrechnung ärgern muss.

Ein großer Grund für diese allmonatlichen Überraschungen, liegt in den ungenauen Angaben und Vertragsklauseln der Netzanbieter begründet. Bei vielen Anbietern wird sehr oft mit Bonusaktionen wie z.B. Freiminuten oder Frei-SMS gelockt, um möglichst einen schnellen Vertragsabschluss zu erwirken.

Nur die Wenigsten wissen jedoch, dass gerade diese Freiminuten zur Kostenfalle werden können, denn Begriff „Freiminuten“ ist in diesem Zusammenhang sehr dehnbar. Bei vielen Netzanbietern können in den allgemeinen Geschäftsbedingungen Klauseln vorhanden sein, die besagen, dass übrig gebliebene Freiminuten nicht in den nächsten Monat übertragen werden können. Man zahlt also eine monatliche Grundgebühr für eine Dienstleistung an der man eventuell gar nicht partizipiert hat.

Um auf ein günstigeres Tarifpaket umzusteigen, oder einen günstigeren Anbieter zu finden, sollten Sie Ihre Handygewohnheiten in Form von monatlich verschickten SMS und vertelefonierten Minuten schriftlich festhalten, um anhand dieser Daten nach einer günstigeren Alternative zu suchen.

Achten Sie dabei auf die von Ihrem Netzanbieter festgelegten Kündigungsfristen. Das Kündigungsschreiben sollten Sie am besten mit einem Einschreiben versenden. Erwähnen Sie außerdem, dass Sie eine Kündigungsbestätigung wünschen. Diese wird benötigt, wenn Sie einen günstigeren Anbieter eines anderen Netzes gefunden haben, und gerne Ihre alte Handynummer übertragen möchten.

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