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Reflexion schreiben - Tipps zum Aufbau {/literal}

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Reflexion schreiben



Eine Reflexion wird häufig dann erforderlich, wenn über ein bestimmtes Thema schriftlich und ausführlich nachgedacht, damit über vorgegebene oder selbst gewählte Thematiken und Betrachtungen reflektiert werden soll. Die Reflexion soll zeigen, dass ein fundiertes Ergebnis vorliegt, das behandelte Thema sowohl analysiert, kritisch reflektiert und bewertet wird.

Solche Aufgaben kommen z. B. häufig in künstlerischen, literarischen und theologischen Studienbereichen vor, da keine bestimmten und feststehenden Lernvoraussetzungen gegeben sind, sondern der Student sich individuell über die Thematik auseinandersetzen muss, häufig auch in Verbindung mit der Praxis, und dabei dann auch zu einem ganz persönlichen Ergebnis kommen soll.

Im Grunde behandeln Reflexionen vielfältige Themen. Dabei kann es sich um ein Buch, einen Text, auch um etwas Erlebtes, eine ergänzende Analyse über ein Praktikum oder Seminar handeln. Hierbei ist nicht so sehr eine geordnete Gliederung und vorgegebene Struktur vonnöten, wenn auch die Form, der inhaltliche Anspruch und der Aufbau übersichtlich und fundiert erfolgen sollte. Vielmehr sind es die Gedanken, Gefühle und Abläufe des Themas oder des Ereignisses, die mit den eigenen Worten widerzugeben, kritisch zu überprüfen, zu analysieren und schließlich zu bewerten sind. Daher ist die Reflexion keine reine Schilderung oder Inhaltsangabe, gleichfalls keine wertfreie Zusammenfassung, sondern eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema, mit dem daraus notwendigen, subjektiven Blick.

Da also ein eigenes Bild erforderlich ist, steht eine Reflexion grundsätzlich in der Ich-Form. Dabei wird von demjenigen, der die Reflexion verfasst, ein eigenes Thema gewählt, auch der Bereich, in dem die Gedanken kreisen werden. Häufig ist es ratsamer, die Vergangenheitsform zu wählen, die Reflexion kann aber auch in der Gegenwartsform geschrieben sein, wenn dadurch der Inhalt lebendiger und ausdrucksstärker wird.

Die Reflexion wird dabei in drei Bereiche unterteilt sowie mit Absätzen und Zwischenüberschriften versehen, die den Absatz noch einmal genauer einkreisen. Schriftlich ausführliche Arbeiten werden auch mit einem Deckblatt mit dem genauen Titel und Arbeitsbereich, sowie dem Namen des Verfassers der Reflexion versehen. Auch ist bei einer längeren Arbeit ein Inhaltsverzeichnis der einzelnen Abschnitte gerne gesehen.

Die Unterteilung der drei Abschnitte

Der erste Bereich umschreibt das bevorzugte Thema und beinhaltet auch zusätzliche Informationen über Zeit, Ort, Zeitraum, den Ablauf der Tätigkeit oder das Buches samt Angabe von Autor bzw. Autorin und Titel. Er ist also eine eher kurze Zusammenfassung, die einen Überblick über die wichtigsten Punkte und Fakten bietet und die eigen gewählte oder vorgegebene Problemstellung näher erfasst. Diese sind zunächst allgemein betrachtet, können aber auch erste Erfahrungen und den Grund angeben, weshalb der Verfasser zu diesem Thema bzw. Buch gegriffen hat.

Der zweite Bereich, erneut durch eine Zwischenüberschrift eingeleitet, ist die Problemanalyse und Prozessbeschreibung, soll sich ganz explizit mit der zu behandelnden Situation oder dem Erlebnis auseinandersetzen. Der Verfasser gibt an, welche eigenen Erfahrungen er machen konnte, wie er persönlich das Ereignis bzw. die Situation oder den Text erlebt hat, wie die schriftliche Reflexion mit der praktischen Arbeit zusammenhängt, insofern diese vorhanden ist, welche Eindrücke er vorab sammeln konnte und inwiefern sie sich verwirklicht oder auch nicht verwirklicht haben.

Da es sich um eine Reflexion handelt, kann auch eine rückblickende Einschätzung und Beurteilung über die Situation gegeben werden, wenn z. B. bereits ein Abstand zum Ereignis oder der Tätigkeit gewonnen ist.

Im letzten Bereich der Reflexion wird das Erlebte und Gedachte noch einmal zusammengefasst und kritisch betrachtet. Hierbei handelt es sich also um die abschließende Analyse und kritische Bewertung. Das eigene Einschätzen der Situation oder des Textes ist wichtig und macht die Reflexion erst zu dem, was sie sein soll und wodurch sie sich z. B. von einer reinen Inhaltsangabe unterscheidet. Hier darf auch ganz persönliche Erfahrung ins Spiel kommen, positiv wie auch negativ beurteilt werden, der eigene Geschmack zur Geltung kommen, ob etwas gefallen oder nicht gefallen hat, die eigene Ansicht über den Bereich, das Erlebte vermittelt werden.

Das nun alles im Kontext stehende Reflektierte führt zu einem Ergebnis, das gerne auch genannt und in den gewonnenen Erkenntnissen weitergedacht werden kann, in welcher Form z. B. die Entwicklungen und Ergebnisse sich auf die Zukunft auswirken werden oder wozu ein Ereignis führen kann, wenn die und die Punkte mit einbezogen werden.

Sind all diese Bereiche abgedeckt, ist die Reflexion gelungen.


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