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Homepage einrichten
Wer seine eigene Homepage ins Internet stellen möchte, hat dazu in der Regel
zwei Möglichkeiten. Zum einen gibt es die so genannten "Baukastensysteme", mit
denen man innerhalb von einer halben Stunde die eigene Seite ins Netz bringen
kann. Diese Anbieter stellen den Nutzern nach der Anmeldung einen
Mitgliederbereich zur Verfügung, in denen man ganz bequem die Texte und Bilder
für seine Webseite eingeben kann. Die Internetadresse für die eigene Homepage
hat dann in der Regel folgenden Aufbau: www.namedesanbieters.de/mitgliedername/.
Die andere Variante besteht darin, dass man sich seine Homepage selbst als
HTML-Code erstellt. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Bei dem
Baukastenprinzip ist der Nachteil, dass es nur eine bestimmte Auswahl an Designs
für die Homepage gibt. Somit muss man sich eine von den angebotenen
aussuchen, ob sie einem gefällt oder nicht.
Diese geringe Auswahl an Designs macht die eigene Webseite zugleich auch kaum
einzigartig, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass auch tausende andere
Mitglieder das gewählte Design verwenden. Die Individualität geht somit
verloren. Der Nachteil beim selber bauen ist neben dem größeren Zeitaufwand vor
allem auch die Tatsache, dass HTML-Grundkenntnisse, sowie Kenntnisse mit dem
Umgang eines FTP-Programms zum anschließenden Hochladen der Seite, vorhanden
sein müssen. Es ist aber möglich, auch ohne Programmierkenntnisse eine eigene,
individuelle Homepage auf die Beine zu stellen. Hier ein paar Tipps wie dies
funktioniert:
Eine Homepage besteht immer aus einer HTML-Datei. Die Startseite wird dabei in
der Regel als "index.htm" bezeichnet. Die Webseite besteht immer aus Inhalten,
wozu neben den Texten auch Bilder gehören. Damit der Browser diese Inhalte einer
Seite anzeigen kann. müssen diese Informationen formatiert sein. Dies erledigt
die Auszeichnungssprache HTML. Mit HTML-Tags - Formatierungsbefehlen - lassen
sich dann Tabellen und Listen anzeigen, oder Texte in Absätze einteilen.
Die HTML-Tags werden in spitzen Klammern geschrieben. Der Tag <b> befiehlt dem
Browser, alles in Fett zu schreiben. Die Angabe des Tags </b> bedeutet für den
Browser, alles wieder in normaler Schrift zu schreiben, und anzuzeigen. Diese
Befehle versteht der Browser und setzt diese Formatierungen automatisch auf die
Inhalte einer Webseite um.
Der Vorteil hierbei ist, dass alle Webseiten auf beliebig viele andere
Webseiten, oder auf andere Dateien im Web verweisen können. Diese Verweise
werden auch Hyperlinks genannt. Sie haben den Vorteil, dass nicht jedes mal eine
neue Zeichenfolge eingetippt werden muss, sondern einfach auf den Hyperlink
geklickt werden kann. Der Browser lädt dann automatisch die angeklickte
Webseite. Hinter jedem Hyperlink der auf einer Webseite angegeben ist, steht
eine Webadresse, die der Browser durch einen Klick darauf ansteuert. Hyperlinks
ersparen das Eintippen von Adressen, und verbinden sofort mit der dahinter
liegenden Webseite.
Wer also eine Webseite erstellen möchte, muss zuerst eine HTML-Datei anlegen.
Hier helfen Tools - so genannte grafische Webeditoren - weiter. Ein bekanntes -
jedoch kostenpflichtiges - Programm dafür ist Frontpage. Durch die Verwendung
dieses Programmes können Sie Ihre Webseite einfach mit verschiedenen
beschrifteten Funktionen im Programm erstellen - ähnlich wie im
Textverarbeitungsprogramm Word. Der Vorteil liegt darin, dass man keine
HTML-Kenntnisse benötigt, weil der Quellcode stets im Hintergrund ist, und man
nur das fertige Ergebnis sieht, anstatt einen übersichtlichen Code.
Programme wie Microsoft Frontpage werden auch als WYSIWYG-Editoren bezeichnet.
Der WYSIWYG-Editor wandelt also alles um. Egal ob eine Tabelle eingebaut, oder
eine einfach Linie gezogen wird - die Daten werden sofort in HTML umgewandelt.
Der erste Schritt ist die Gestaltung der Webseite, der zweite die
Veröffentlichung der Homepage im Internet. Dazu wird eine Webspace benötigt,
also ein Speicherplatz im Internet, auf der die Homepage-Dateien abgelegt werden
können und beim Aufruf der Besucher stets verfügbar sind.
Meist stellt jeder Provider, egal ob T-Online, Versatel, oder Arcor einen Platz
zur Verfügung. Je nachdem, welche Größe benötigt wird, stellt der Provider den
Platz entweder kostenlos bereit, oder verlangt ein monatliches Entgelt. Vom
Provider werden dann die Zugangsdaten für den
Webspace vergeben.
Dazu zählen die FTP-Zugangsdaten des Webservers, ein Kennwort, und der
Benutzername. Mit den Zugangsdaten können Dateien auf die Homepage hochgeladen,
oder auch verändert werden. Der Zugang zu der Webspace - der Platz auf dem die
Homepage liegt - erfolgt meist über eine FTP-Verbindung. Web-Editoren verfügen
schon über die Möglichkeit, einfach darüber eine FTP-Verbindung herzustellen.
Dafür muss nur einmal der Benutzername und das Kennwort eingegeben werden.
Wer eine eigene Toplevel-Domain haben möchte, also eine Internetadresse in der
Form "www.meinname.de", kann diese bei seinem Provider beantragen. Der Vorteil
einer eigenen Domain liegt darin, dass diese Seite einzigartig ist, und nur für
den Anwender vergeben wird. Die Voraussetzung ist natürlich, dass die gewünschte
Domain noch nicht von jemand anderen vergeben wurde. Hier hilft ein Blick auf
www.denic.de. Hier können Sie
schnell feststellen, ob Ihr Wunschname noch frei ist, oder bereits vergeben ist.