Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /www/htdocs/w00a5ee3/config/config.php on line 120

Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /www/htdocs/w00a5ee3/class/c_datenbank.php on line 85
Arme ritzen - Depressionen ritzen, Hilfe gegen Ritzen {/literal}

Deprecated: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in /www/htdocs/w00a5ee3/class/c_datenbank.php on line 85

Arme ritzen



Ein Tabuthema unserer Zeit ist die Selbstverstümmelung am Menschen, wozu auch das Arme ritzen gehört. In den Industriestaaten nimmt diese Krankheit vermehrt zu. Sie betrifft alle Geschlechter, alle Altersgruppen und alle gesellschaftlichen Schichten. Eine Krankheit, die für das Umfeld still, heimlich, leise verläuft und für die Betroffenen zur Sucht werden kann.

Warum ritzen sich Menschen die Arme auf?

Diese Krankheit wird oft nur im Zusammenhang mit der Magersucht in Verbindung gebracht. Dies bedeutet aber nicht, dass sich nur an Bulimie Erkrankte die Arme ritzen.

In der Regel handelt es sich um Menschen, die sich unauffällig in der Gesellschaft bewegen und denen man auch nicht zutrauen würde.

Sie leiden still, leise und haben jegliches Vertrauen in sich und ihren Mitmenschen verloren. Diese Menschen haben kein Bezug zu ihrem Körper, sie spüren und fühlen ihn nicht mehr. Es ist als wären sie in einer leeren Hülle, in der sie nur noch funktionieren, aber nicht agieren.

Dieser Zustand macht wütend, traurig, zweifelnd, depressiv, einsam, hilflos und alle diese Gefühle richten sie gegen sich. Sie fühlen sich für diesen Zustand verantwortlich und ihr seelischer Schmerz ist so groß, dass sie zu einem spitzen Gegenstand greifen und damit ihren Körper verletzen.

Was sind die Auslöser?

Die Bandbreite reicht von Mobbing, Liebesentzug, über traumatische Ereignisse, schwere Schicksalsschläge bis hin zum fehlenden Selbstvertrauen

Was kann man als Betroffener tun?

Falls Sie noch nicht bereit sind über Ihre Gefühle zu reden, dann lernen Sie ihren Gefühlen Ausdruck zu geben.

• malen, singen, schreien oder tanzen
• Verantwortung übernehmen, b. B. ein Haustier oder ehrenamtliche Arbeit
• Sport bis zur Erschöpfung oder ein Hobby, dass Sie fordert
• Massagen, die entspannend und sinnlich sind

Was kann das Umfeld tun?

Wichtig ist, den Betroffenen ganz normal in den Alltag zu integrieren und zu warten, bis dieser bereit ist, sich zu öffnen. Ihm zu sagen und zu zeigen, dass es schön ist, dass er Ihr Leben bereichert. Auf gar keinen Fall darf auf diesen kranken Menschen Druck ausgeübt oder mit Vorwürfen reagiert werden. Entwickeln Sie neue Ziele, die sie gemeinsam verwirklichen wollen.


Beliebte Artikel

Kommentare aktualisieren

Leser-Kommentare (23)

  02.11.2012 21:03:31 von Kathy S. (12)

ich ritze mich jetzt seit ich 11 bin und ich kann nichts dagegen tun.Immer wenn ich denke ich könnte auf hören mache ich es wieder es hat sehr viel mit meiner Familie zu tun.Meine Mutter kümmert sich nicht um mich mein Bruder schlägt mich und keinen interesiert es und mein Vater hat wo ich drei wahr sich umgebracht.als ich 11 wahr hat meine mutter es von meinen lehrern erfahren und hat mich zu einen psychater gebracht.Ich muss jetzt Tabletten nehmen gegen meine debresion.Ich ritze mich seit einen halben jahr wider und niemand hat es gemerkt.Ich habe keine angst mehr mich umzubringen Selbstmord gedanken habe ich jedes mal wenn ich mit der rasirklinge oder den messer meinen arm entlang streife.In der schule werde ich jedes mal wegen meinen Narben gemobbt und das macht mich ziemlich fertig.
  15.08.2012 00:12:03 von Kathleen Wagner

Hallo Leute ich habe auch voriges ja angefangen mich zu ritzen will ich auch stress hatte auf Arbeit und da hatte ich stützuntericht und da war ich alleine und dann habe ich mir eine Nadel genommen und habe mir ein wort rein geritzt in meinen Unterarm und dann hatten wir Frühstuckspause und ich bin weg gefahren und habe dann mit einer schärbe noch mal nach geritzt das wort und dann bin ich wieder zum stüsunterich gegangen und habe dann auf meinen Platz gesessen und habe Musik gehört und dann eine andere Teilnehmerin und hat mich gefragt was los ist ich habe nicht gesagt ich habe bloß gesagt ich will nicht reden dann hatten wir mitagspause alle waren essen ich konnte nicht ich hatte keinen Hunger und dann habe ich jemanden zum rauchen geholt und da hat das eine Mädchen zu einer Werkstatdtpetergogen gesagt Kathleen redet nicht mer mit mir ich habe sie gefragt was los ist und sie hat mir nicht gesagt und da habe ich bloss gesagt ich habe doch gesgagt das ich nicht reden will und denn nästen tag habe bin ich dann wieder weg gefahren und da habe ich meine freundin geschriben und mich gefragt wo ich bin und da habe ich ihr das geschrieben das ich mich geritzt habe sie kamm dann zu mir und hat mich gefragt wo ich das gemacht habe und zeige und ích habe ihr das dann gezeigt und sie ist dann zu die petergogen gegangen ich bin dann eine rauchen gegangen und sie haben mich gefragt was los ist ich habe erst nicht gesagt und dann habe ich gesagt das ich mich geritzt habe und sie haben mich gefragt wo und da habe ich gesagt linken unterarm und und da war ich wieder so wütten auf mich und habe mit den bein gewackelt will ich mich wider ritzen wollte aber ich konnte nicht aber dann wo ich dann wieder gehen durft habe ich es wieder gemacht und das habe ich eine ganze woche gemacht und dann bin ich in einer ziartier geganen aber da haben sie auch nicht weiter genacht und wo ich trausen war habe ich wieder angefangen mit den ritzen und heute bin ich beim pologen
  21.04.2012 00:05:59 von Anka

Hallo ich bin 11 jahre alt und Ritze mich seit einem halben Jahr - ich möchte damit aufhören aber ich weis nicht wie - kann mir bitte jemand helfen ;( Lg a.
  21.09.2011 15:32:30 von Alice

Meine Tochter(17) ritzt sich seit 1 Jahr, das tut ihr gut, meint sie. Ich weiß es erst seit kurzem. Meine Tochter ist nun in Behandlung, sie will jedoch gar nicht aufhören, das hat sie mir gesagt. Was soll ich nur tun? Nicht unter Druck setzen steht oben, aber ich habe das Gefühl, ICH würde unter Druck gesetzt. Jede Auseinandersetzung, etwa wegen erst morgens zu hause sein, oder Alkohol, endet mit Ritzen-so dass ich es morgens sehe, natürlich, die Ärmel aufgerollt. Sonst ritzt sie sich tagelang nicht. Wie soll ich denn jetzt helfen? Klingt herzlos, aber ist das nicht auch ein Machtspiel, oder bin ich ungerecht? Kann mir jemand raten? Danke!
  01.08.2011 21:31:27 von Ayumi

Ich bin jetzt 18 Jahre alt und ritze ungefähr seit ich 15 bin. Damals wusste ich überhaupt nicht das SVV eine Krankheit ist, die viele Menschen und besonders Jugendliche betrifft. Was damals der konkrete Auslöser war, kann ich auch nicht mehr wirklich nachvollziehen, denn ich bin in einer guten Familie aufgewachsen, war gut in der Schule und hatte nette Freunde. Zuerst \piekste\ ich mich nur leicht mit Nadeln oder mit irgendwelchen Gegenständen, die herum lagen. Diese Schnitte verschwanden schon nach Tagen und Narben waren auch nicht sichtbar. Ich erinnere mich noch sehr genau an den Tag als ich mich das erste Mal wirklich bewusst geritzt habe, um die anderen Schmerzen zu vergessen. Damals war ich 16 und hatte ein komplett verletzendes Erlebnis mit dem Jungen in den ich verliebt war. Ich fühlte mich schrecklich wertlos und war so sehr am weinen. Ich wollte einfach nicht mehr daran denken, am liebsten etwas finden was mehr weh tat. Also montierte ich eine Rasierklinge ab und schnitt mir damit 3,4 mal tief in den Unterarm. Danach fühlte ich mich nur noch leer und hab die ganze Nacht auf meinen blutenden, schmerzende Arm gestarrt. Der seelische Schmerz war vorerst eingestellt. Er kehrte natürlich wieder, aber ab diesem Zeitpunkt hatte ich ein gutes Ventil gefunden. Ich ritzte mich also immer öfter und wurde immer sensibler. Es reichte ein komisches Wort im Internet um mich komplett fertig zu machen und herunterzuziehen. Am allermeisten hasste ich mich selbst. Je mehr ich ritzte, desto hässlicher fand ich mich selbst. Eine Zeit lang habe ich deshalb gehungert und insgesamt 12 Kilo abgenommen, obwohl ich schon sehr schlank war. Als eines Tages die Pfunde nicht mehr purzelten, aktivierte das nur noch mehr Selbsthass und ich ritzte intensiver. Glücklicher Weise bin ich nicht in die Magersucht abgerutscht, da sich meine Eltern sehr um mich sorgten. Vom Ritzen wussten sie damals jedoch noch nichts. Als ich dann meinen ersten Freund hatte, wurde alles besser. Ich dachte nicht einmal daran zu ritzen, weil ich komplett ausgeglichen war. Doch die Beziehung hielt natürlich nicht lange, ich gab mir die Schuld, denn ich bin wertlos und fing wieder an zu ritzen. Der ganze Liebeskummer hielt natürlich nicht ewig an und schon bald begann ich wieder mich mit anderen zu vergleichen und festzustellen, dass ich einfach wertlos bin, hässlich, fett, dass ich nichts drauf habe und nichts erreichen werde. Mehr oder weniger war mir bewusst, dass das alles gar nicht wirklich zutraf. Viele Freunde sagten mir oft, dass sie mich um meine Haare und meine Figur beneiden und meine Eltern waren sehr stolz darauf, dass ich so ehrgeizig war und viele Sprachen und Instrumente erlernte. Doch es war immer dieser unterschwellige Gedanke da und wenn etwas schief lief, gab ich mir sofort selbst die Schuld. Es musste einfach an mir liegen. Es war definitiv der unangenehmste Moment meines Lebens als meine Mutter die Schnitte an meinen Armen entdeckte. Ich war unachtsam und hatte zum backen die Ärmel hochgekrempelt. Den Tag war ich sogar ziemlich glücklich, mal wieder etwas mit ihr zu machen. Sie war komplett geschockt und wollte mich zur Rede stellen. Sie war ziemlich panisch und fing fast selbst an zu weinen. Es war mir so peinlich, dass ich sie einfach anschrie, dass nichts wäre und dass es sie sowieso nichts anginge. Mit meinem Vater hat sie anscheinend nie darüber gesprochen und versucht mich noch einmal direkt darauf anzusprechen hat sie auch nicht. Aber ich gebe ihr keine Schuld dafür, dass ich immer noch ritze, denn sie hat mich oft gefragt, wie es mir geht und hat mir ihre Hilfe angeboten. Aber ich habe sie stets belogen, damit sie sich keine Sorgen macht. Nicht um etwas das so wertlos ist. Ich bin jetzt 18 und ritze immer noch. Nicht regelmäßig, es kommt in Schüben. Wenn ich wirklich wütend oder traurig bin passiert es schon mal, dass ich mir den ganzen Arm blutig schneide, dann passiert vielleicht für Wochen nichts. SVV ist keine Krankheit bei der einem Andere helfen können. Ich mache viel Sport, versuche mich zu entspannen, den Kopf freizukriegen. Ich rede auch mit anderen denen es ähnlich geht über meine Probleme und es ist nicht so als würde ich mich unverstanden fühlen. Wer aufhören will mit dem Ritzen muss es wirklich wollen. Es befreit mich, es ist wie ein Ersatz für Weinen. Sie leer zu fühlen ist besser als zu leiden. Mein derzeitiger Freund ist sehr einfühlsam und war furchtbar traurig als er mitbekam, dass ich ritze, dachte zuerst es läge an ihm. Er versucht ständig, mir das Gefühl zu geben besonders und wertvoll zu sein.Seit ich ihn habe, habe ich den Wunsch zu sterben verloren, aber trotzdem kann ich dem Leben nicht viel abgewinnen. Nächstes Frühjahr gehen wir beide nach Japan, um unser Studium zu beginnen. Vielleicht wird es eine Art Neuanfang.
  19.06.2011 21:17:42 von Caro

Ich ritze seit ich 17 bin. Das Ritzen hat mir über eine schwierige Zeit hinweg geholfen und als ich über diese Zeit hinweg war, wollte ich damit aufhören aber ich konnte nicht. Ich war schon süchtig danach... Bei jeder Kleinigkeit musste ich mich mit Schnitte bestrafen. Für jeden Fehler den ich begangen habe, habe ich geritzt. Als meine Mutter das entdeckte sagte sie mir nur: hör auf damit aber sie konnte und wollte mich nicht dabei unterstützen. Ich ritzte weiter. Später kam ich in eine Pflegefamilie und meine Pflegemutter erwischte mich mehrmals beim Ritzen aber sie konnte mich verstehen und sie half mir dabei clean zu werden. Sie hat mir sehr geholfen... Das Verständnis und das wissen das jemand für einen da ist, hat mir geholfen aufzuhören mich selbst zu hassen und mich selbst zu bestrafen mit Schnitten. Schaut nicht weg - seit da für die Betroffenen...
  22.03.2011 10:08:05 von Mynona

Hey,als kleiner Trost für alle, die gerade voll drinstecken und keinen Ausweg sehen:Ich habe mich 7 Jahre lang geritzt, aus verschiedenen Gründen. Immer wenn ich dachte ich kann es schaffen aufzuhören, kam ein Rückschlag... Alle diese Tips von wegen Eiswürfel auf die Haut pressen usw. haben mir nicht das gegeben, was ich vom Ritzen bekommen habe. Jetzt bin ich 21, und seit etwa einem Jahr habe ich mich nicht mehr geschnitten. Ich weiß nicht was es war, was mich endgültig gestoppt hat, aber ich habe aufgehört ohne es richtig zu merken. Ich habe einige weitere Leute kennen gelernt, denen es genauso ging. Mir geht es immer noch oft schlecht und ich habe so meine Probleme, und ab und an denke ich daran mich zu ritzen - aber ich tue es einfach nicht mehr. Der Drang hat sich verwachsen. In meinen Teenagerjahren war ich einfach zu extrem, glaube ich - also Leute, ihr könnt es schaffen. Meiner Meinung nach wird auch vieles leichter, sobald ihr 18,19,20 geworden seid - aus irgendeinem Grund.Bleibt tapfer!
  12.02.2011 18:45:33 von Lara

Ich bin jetzt 12 Jahre alt und habe mit 8 Jahren angefangen zu ritzen.Als ich eines Tages in die Schule gegangen bin sah meine Deutschlehrerin meinen Arm der mit Narben übersät ist.Am nächsten Tag fragte sie mich warum ich das mache.Ich habe ihr gesagt das das keine Bedeutung hat und das ich aufhören werde und das habe ich auch.Für 2 Monate dann ging das ganze wieder von vorne an.Ich wollte mich umbringen weil ich meinem Leben nicht klar gekommen bin.Doch dann habe ich an meine Familie und meine Freunde und meine Pferde.Ich weiß nicht warum ich angefangen habe zu ritzen, ich bin in einer für mich perfekten und wohlhabenden Familie aufgewachsen, ich bin gut in der Schule, war beliebt und habe viele Freunde.Ich habe oft versucht aufzuhören aber ich habe bis heute noch nicht geschafft.2010 wurde ich in eine Klinik eingeliefert weil ich zusammen gebrochen bin.6 Monate war in der Klinik.Ich kann nicht sagen das ich richtig aufgehört habe ad ich mich noch immer ritze aber nicht mehr so schlimm.Und das ich angefangen habe zu ritzen habe hat nichts mit meiner Familie zutun.
  31.10.2010 15:15:33 von Sandra

Ich ritze mich seit ich 15 bin. Ich hatte aufgehört aber seitdem ich mit meinen ex auseinander bin is alles wieder zurück gekommen. Er hat alles für mich getan und dann war es so hart ihn zu verlieren...ich wollte das nich mehr machen aber dann gings nich mehr. Es kamen nur noch probleme auf mich zu hab keine familie mehr hab schulden und die liebe is auch kaputt. Ich denke jeden tag du musst dich ritzen du musst den schmerz haben damit du weißt du lebst noch. Bisjetzt habe ich es geschafft mich nich zu ritzen ausser vor den 2 wochen halt. Ich versuche mein Leben zu meistern aber klappt halt nicht so wie ich will. Heute war ich wieder kurz davor das zutun aber als ich das messer in der hand hilt konnte ich nicht. Ich glaube ich bin auf dem weg zur besserung ich kann damit schon umgehen. Bei mir sind es kurzschlussreaktionen, meine freunde haben mir gesagt ich sollte mir hilfe holen aber das will ich nicht. Für alle die sich ritzen wenn ihr das messer oda die klinge in der hand habt denkt immer dran: es gibt hässliche narben und du fühlst dich nacher noch schlechter. Ich wünsche euch nur das es aufhört mit dem ritzen. Ich versuch es auch ihr könnt es auch schaffen.
  08.05.2010 14:41:16 von carina

Ich mache es jetzt auch schon seit einigen Jahren. Seitdem ich 12 bin und heute bin ich 15. Ich schäme mich dafür, wenn ich auf die Straße gehe. In der Schule hab ich immer Angst, dass jemand die Narben und offenen Schnitte sieht. Mir war nie wirklich bewusst, dass es auch an den Eltern liegen kann, wenn man zu wenig Aufmerksamkeit bekommt zum Beispiel. Meine Mutter hat es mehrere Male schon gesehen und sie wurde immer nur wütend und hat es nicht verstanden. Sie sagt immer wie schön das Leben doch sei, doch langsam kann ich daran nicht mehr glauben. Sie zeigt kein Verständnis, wenn ich mich mit meinem freund streite und denkt es sei doch alles nur eine Phase und bestimmte Dinge würde mich verletzten, weil ich werde ja später eh jemand andren heiraten, aber für uns zählt einzig und allein der Moment! Wenn ich schlechter in der Schule werde, dann setzt sie mich unter Druck und wenn ich einmal zu Hause bleiben möchte, weil es mir nicht gut geht und ich zB weine, dann muss ich zur Schule gehen und sie schreit mich an. An die Mütter: Ich denke es hilft, wenn man einfach mit dem Kind etwas zusammen unternimmt. Und selbst wenn man fragt, ob sie/er mit einem Eis essen gehen möchte. Vielleicht sollte man auch Intresse an dem Leben des Kindes zeigen und auch mal fragen "Ja wie war dein Tag?" und nicht immer schreien. Schreien bringt überhaupt nichts. Liebe Grüße ...
  12.04.2010 21:42:01 von Daniela

Hallo! Ich bin jetzt 16 Jahre alt und ritze mich seitdem ich 13 bin. Es gab ´ne Zeit da wusste keiner das ich mich ritze bis meine Lehrerin Narben an meinem Arm endeckt hat und mich daraufhin zu unsere Schulpsychologin geschickt, weil sie sich Sorgen gemacht hat. Da ich auch Schwimme hat meine Schwimmtrainierin die Narben auch gesehen und hat meinen Eltern alles erzählt. Danach dachten meine Eltern, dass ich aufgehört hatte aber da hatte ich gar nicht. Irgendwann hat denn die Schulpsychologin bei uns zu Hause angerufen und hat meine Eltern in die Schule eingeladen. Darauf hin musste ich dann zu einer anderen Psychologin und danach habe ich auch eine Zeit lang aufgehört aber dann habe ich irgendwann wieder angefangen. Ich weiß bis heute nicht warum aber es war wie eine Sucht die wieder gestillt werden wollte. Ich habe mich jetzt meiner Großcousine Anvertraut und sie hilft mir dabei mit dem Ritzen auf zuhören. Und ich danke ihr sehr dafür. =) Ich hoffe das ich so endlich davon loskomme denn ich will mich auch nicht mehr ritzen. Weil deswegen habe ich mich auch schon fast umgebracht. Habe es dann aber doch nicht gemacht, weil ich nicht den Mut dazu hatte. Aber wenn ich nicht bald vom ritzen weg komme dann versuche ich nochmal mich umzubringen. =( Wäre nett wenn ihr mir ein paar tips geben könntet wie ich auch noch davon wegkommen kann. Liebe Grüße
  17.02.2010 13:28:24 von Luci

Also Leute! Ich finde ihr steigert euch da an irgendwas hinein. Ich habe bis vor einem Jahr auch geritzt, habe mich so gefühlt wie ihr euch auch. Ich habe jedoch irgendwann darüber nachgedacht was ich dabei meinem Körper eigentdlich antuhe und kam zu dem Entschluss, dass es totall dähmlich ist sich selbst so was anzutun. Keine ahnung was ihr einzelnt alles erlebt habt oder was euch dazu bewegt hat euch selbst zu verletzten aber ich wisst selbst ganz genau das ihr jederzeit damit aufhören könnt wenn ihr wirklich wolltet. Und die jenigen die sich einfach nur aus Lust und Laune ritzen sollten zweimal überlegen was sie da eigntdlich tun und wenn es nicht nötig ist auch nicht einfach nach der Kling greifen das ist totall bescheuert. Es bringt euch einfach nichts. Spätestens im Sommer werdet ihr noch mehr darunter leiden, da ihr euch dann mit den Narben jeden Tag außeinander setzen müsst da könnt ihr euch nicht mehr hinter Pullovers verstecken. Ihr müsst aufhören zu denken etwas schlechtes für euch tun zu müssen damit es euch besser geht. Es ist ein schwieriger Weg und ich bin auch noch mitendrinne aber ich weiß mitlerweile das ich aus dieser Scheiße raus will und es alleine an uns liegt was zu ändern. Und ich weiß das jeder einzelne von euch den Wille dazu hat etwa verändern zu wollen aber macht es auch! Lasst euch von niemanden sagen, das ihr was nicht könnt. Wir können alles sein was wir wollen. So lebe ich.
  03.12.2009 16:12:50 von Bauer

Auch ich "ritze" mich schon seit Längerem. Bei mir hat alles mit 13 begonnen. Allerdings nicht mit typischem Ritzen, sondern mehr mit selbst zugeführten Schürfwunden an Ellenbogen, das ganze Schienbein entlang und an der Innenseite der Hände. Danach ging es eine Zeit lang besser. Mit 15 hab ich mich dann begonnen, zu ritzen. Aber immer nur sehr dezent. Man sieht jetzt kaum Narben. Und ich dachte, mir geht´s jetzt wieder gut, aber ab und zu hab ich wieder das Verlangen danach, mir Wunden zuzufügen. Hab jetzt eine 10cm lange Fläche mit Schnitten auf meinem Unterarm. Ich muss sagen, ich bin verzweifelt. Ich weiß nicht, wieso ich das tu und es gibt Phasen, da tu ich es nicht und es macht mir nichts aus und dann kommt ein verdammter Moment, in dem ich einfach nicht anders kann, als zu Scherben zu greifen. Ich schäm mich so sehr dafür. Ich hoff, diesmal war´s ein einmaliger Ausrutscher und kommt nicht so bald wieder. Hatte mir nämlich fast ein Jahr keine Verletzungen mehr zugeführt. Auch find ich es komisch, weil ich eigentlich recht gesellig bin und ziemlich viele Leute hab, denen ich meine Probleme anvertrauen kann, eigentlich sehr lebensfroh bin und dann kommen diese kurzen Momente, in denen ich scheinbar meinen Verstand verlier. Kennt sich jemand mit solchen Situationen aus? Weiß jemand, was ich da tun kann? Ich wünsch allen Leuten, die mit den selben oder ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, viel Kraft und Mut und Ausdauert für die Bekämpfung dieser Krankheit!!!! LG
  18.11.2009 22:25:09 von Kerstin

Ich find es sehr traurig zu wissen, dass sich meine Tochter auch ritzt. Und wenn ich das hier lese, glaube ich bisher alles falsch gemacht zu haben. Ich liebe meine Tochter und ich unterstütze sie in ihrem Hobby Fussball sehr. Zumindest glaube ich jetzt selbst, dass sie schon zu oft von mir enttäuscht wurde. Sicher könnte ich jetzt sagen, es sind nur Kleinigkeiten, die mich an ihr stören, aber es scheint unser Leben aus den Bahnen zu reißen. Mit der Schule macht sie mir kleine Sorgen und das beschäftigt unser ganzes Familienleben. Sie ist gerade 13 und ich hatte jetzt einige ernste Gespräche mit Ihr in der Schule. Sie hat mir versprochen, sich mehr anzustrengen .... Ich denke, dass anstrengen allein reicht nicht, denn man muss es selber wollen. Und sie sagt sie will ... Ich hab Angst sie jetzt unter Druck gesetzt zu haben und hoffe, dass das Ritzen mal nachlässt. Es ist nicht schön anzusehen, aber ich muss lernen mit dem Problem anders umzugehen. Jeder denkt, die Kiddys spinnen doch. Aber ich denke, sie wollen Hilfe. Hilfe und Zuwendung und vor allem in ihrem Erwachsen werden akzeptiert werden. Klar machen sie Fehler und wir Eltern ärgern uns darüber. Aber sind wir mal ehrlich. Kann man die entstandenen Probleme nicht auch ein wenig anders angehen? Es ist nicht einfach und ich kämpfe da oft auch mit mir selber. Und es gelingt auch nicht immer so mit meiner Tochter zu reden, wie ich es mir vorgenommen habe. Aber wir haben uns beide etwas vorgenommen. Mehr zu reden, mehr zuzuhören und auch mal Fehler machen zu dürfen. Es ist eine schwierige Zeit, aber sie ist lösbar!!! Ihr Kiddys seit das beste für eure Eltern und oft wird es euch viel zu wenig gesagt. Glaubt an euch!
  28.09.2009 14:42:21 von Isa

Ich ritze mich auch. Ich bin 15 Jahre alt. Noch nicht so lange, aber neulich hat meine Mama es herausgefunden, sie hat mich gefragt warum ich es tue, und mir ist aufgefallen, so richtig konnte ich auf ihre Frage nicht antworten! Aber eines weiß ich, es gehört schon zu meinem Leben dazu, es ist schon wie eine Sucht. Wie bei einem Raucher, wenn er keine Nikotin bekommt, wird er nervös oder ähnliches. Wenn ich mich nicht ritze, dann werde ich noch trauriger und weiß gar nicht mehr was ich machen soll. Man fühlt sich innerlich schon ein bisschen tot, und das Blut zeigt einem dann, Man lebt noch! Es hört sich hart an, aber nur ein "Ritzer" kann sowas nachvollziehen!
  24.08.2009 19:32:06 von Alina

Ich habe mit 13 Jahren angefangen mich zu ritzen, dann hab ich mit 19 aufgehört, hatte ein Jahr nix mehr gemacht und jetzt hatte ich vor knapp 3 Monaten, bin jetzt 20, einen Rückfall und diesmal sieht man die Narben so extrem. Ich schäme mich so sehr dafür, bin eigentlich ein hübsches Mädchen und habe genug Selbstbewusstsein, aber seit diesen Narben gucken mich die Leute erschrocken an. Hat jemand einen Rat was ich tun kann? War schon beim Arzt und habe mich über Lasertherapien informiert, aber der meinte ich solle lieber langärmlige Blusen tragen ... bei dem Wetter? Es muss doch noch andere Möglichkeiten geben! Habt Ihr ne Idee? Wäre euch sehr dankbar dafür!
  23.08.2009 00:21:38 von Maria

Ich weiß selbst nicht warum ich mich ritze. Ich schäme mich sogar dafür, aber manchmal MUSS ich es einfach tun. Ich fühle mich als würde ich immer im Weg stehen und jeden stören. Ich hab es fast ein halbes Jahr lang ausgehalten mich nicht zu ritzen, aber jetzt habe ich wieder angefangen... Es ist ein bisschen so als wollte ich sehen ob ich noch fühlen kann... Ich habe Angst das das nicht so ist...
  09.08.2009 00:14:32 von Alison

"Ich ritze mich jetzt schon seit über ein Jahr und es wird immer schwieriger damit aufzuhören. Ich habe zur Zeit ein Freund der mir hilft davon los zu kommen und es funktioniert. Doch ich habe Angst das wenn ich ihn verliere ich wieder anfange es zu tun. Wenn man einmal damit angefangen hat..tja dann..ich glaube jeder der sich ritzt kennt diese Situation.Eins muss ich sagen ich bin kein Emo nur weil ich mich ritzt und ich finde es scheiße, wenn man gleich als einer bezeichnet wird nur weil man das tut! Was ich aber den Anderen da draußen gerne damit sagen möchte ist..fangt erst gar nicht damit an, versucht euren Kummer, eure Wut und eure Traurigkeit nicht daran raus zu lassen.Und wenn doch dann redet mit jemanden über eure Probleme.Ich weis ich brauch so etwas nicht sagen, aber ich rede aus Erfahrung und weis wie es ist.
  19.06.2009 14:31:02 von Mone

Hallo auch meine Tochter 13 Jahre alt, ritzt sich seit 3 Monaten. Ich weiss nicht warum. gott sei Dank hat sie eingewilligt zum Therapeuthen zu gehen. Ich hoffe sooooo sehr, dass sie ihr helfen kann. Ich bin einfach mit den Nerven fertig. Was kann man denn als Mutter tun?? Grüße Mone
  10.06.2009 18:04:42 von nina

Ich würde dir raten, ihr davon zu erzählen wie es dir geht. Denn natürlich sorgst du dich um deine Freundin und willst, dass sie damit aufhört. Sag ihr, dass dich diese Situation ebenso kaputt und verzweifelt macht wie sie, denn so wie du es hier schreibst ist das der Fall. Auch wenn du es deiner Freundin versprochen hast, du kannst das nicht ewig für dich behalten. Denn wenn du das tust, wird sich möglicherweise nie etwas ändern. Außerdem ist die Gefahr ziemlich groß, dass wenn sie noch einen Schicksalsschag erleiden muss, das Ritzen schlimmer wird. Sag ihr, dass sie jemandem davon erzählen muss, aber gib ihr Bedenkzeit. Ihr müsst es nicht unbedingt ihren Verwandten sagen, ihr könnt euch auch einfach telefonische Beratung einholen. Ich bitte dich auf jeden Fall etwas für deine Freundin zu tun! Denn ich war in der gleichen Situation und mir hat niemand geholfen, habe nur durch Glück meinen Suizidversuch überlebt. Ich will nicht, dass das bei anderen auch so weit kommt. Ich hoffe, dass alles wieder gut wird mit deiner Freundin!
  08.06.2009 10:24:42 von trixie

Meine Beste Freundin ritzt sich, sie hat es schon mal vor einem Jahr getan dann aber aufgehört , jetzt hab ich einen neuen Freund ihr war er immer suspekt, sie hat mit ihm nun voll viel Kontakt, er hat sie an ihre Vergangenheit erinnert und nun durch ihn hat sie wieder angefangen.. sie sagt mir das sie innerlich verblutet.. ich wollte mit meinem Freund schluss machen um sie zu schützen ich habe angst dass ich sie verliere und ich weiß nicht was ich tun soll ich habe ihr versprochen dass ich niemandem etwas erzähle aber ich komme nicht mit der Situation klar sie sagt dass sie schon damit klar kommt wenn ich mit diesem Jungen zusammenbleibe weil ich ihn liebe aber ich glaube ihr nicht sie machst sich selbst kaputt..bitte helft mir ich weiß nicht mehr weiter....
  14.01.2009 21:44:21 von Luna

Dann hast du warscheinlich auch kein Borderline.... dann machst du "nur" SvV und das ist schon schlimm genug, ich lebe jetzt mit Borderline seit ich 13 bin (bin jetzt 20) und es ist alles andere als leicht und schön... ich habe keine bezug zu meinem Körper...aber ganz ehrlich wenn ich dir den tip geben darf, dann gehe mal zum therapeuten, die können einem helfen, allerdings geht das nur wenn du auch wirklich willst... es gibt bessere sachen als sich zu ritzen, ich weiß das es leichter gesagt ist als getan, aber wenn du das wirklich schon WILLST, dann ist das nicht gut...lass dir helfen...! ist nur ein gut gemeinter rat
  01.11.2008 20:32:10 von Jenny

"Diese Menschen haben kein Bezug zu ihrem Körper, sie spüren und fühlen ihn nicht mehr. Es ist als wären sie in einer leeren Hülle, in der sie nur noch funktionieren, aber nicht agieren." Dieser Teil trifft auf mich nicht zu. Ich ritze, aber mach das, wenn ich es will. Ich hab einen sehr starken Willen, funktioniere nie, wenn ich nicht will. Und wenn es mir mies geht, dann WILL ich ritzen. Ich mach das in vollem Bewusstsein, bin zwar kaum ansprechbar, aber absolut "da". Ich hab auch einen ganz guten Bezug zu meinem Körper, kann ihn ganz gut leiden und fühle und spüre auch alles sehr gut.
 

Kommentar schreiben

Name:
Ihr Kommentar:
Ihre Bewertung:
Sicherheits-abfrage:

Die aktuellsten Beiträge

Zu gar nichts mehr Lust haben - Hilfe
Sie fühlen sich müde und abgeschlagen trotz ausreichender Bettruhe? Die Arbeit geht Ihnen tagsüber nur...
Knie verdreht beim Ski fahren - was tun?
Das Kniegelenk wird bei allen Sportunfällen am häufigsten in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem beim...
Rissige Ferse - was tun?
Rissige Haut an den Fersen; vor allem während der Sommermonate und/oder beim Aufenthalt in wechselndem...

Favoriten unserer Leser

Regeneration einer Raucherlunge Rauchen belastet die Lunge sehr stark, das ist kein...
Mandel OP Jeder hat in seinem Leben irgendwann einmal mit Hals-...
Rippenprellung Bei einer Rippenprellung handelt es sich um eine Verletzung...