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Chronische Sinusitis
Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, der Mediziner nennt dies auch Sinusitis, entsteht meist durch eine Erkältung mit Schnupfen. Wird diese akute Nebenhöhlenentzündung nicht auskuriert, kann sie chronisch werden.
Die Nebenhöhlen befinden sich im Gesichtsbereich des
Menschen.
Man zählt die Stirnhöhle, die Keilbeinhöhle,
die Siebbeinzellen und die Kieferhöhle zu den
Nebenhöhlen. Besonders häufig tritt die
Nebenhöhlenentzündung im Bereich der Stirn- und
Kieferhöhle auf. Die akute Form der Sinusitis
äußert sich durch Kopfschmerzen (meistens ein
pochender Schmerz, vor allem beim Bücken) und Schmerzen
unterhalb der Augen.
Sind die Kieferhöhlen entzündet, können die
Schmerzen auch im Bereich der Zähne empfunden werden, da sich
die Wurzeln der Zähne in der Kieferhöhle befinden.
Die Nase ist bei einer Sinusitis derart verstopft, dass der Betroffene
kaum durch die Nase atmen kann. Zusätzlich kann auch Fieber
bestehen.
Die Sinusitis kann gut durch einen HNO-Arzt behandelt werden.
Bleibt die Erkrankung jedoch unbehandelt oder wird die Behandlung der
akuten Sinusitis zu früh abgebrochen, kann es zur chronischen
Sinusitis kommen. Dadurch, dass die Nasenschleimhaut dann über
einen längeren Zeitraum angeschwollen ist, verdickt sich
diese, was auch zu Polypen an der Schleimhaut führen kann. Die
chronische Sinusitis macht hingegen wesentlich weniger Beschwerden als
die akute Form. Betroffene bemerken lediglich die verstopfte Nase und
teilweise einen Druck im Bereich oberhalb der Nase. Durch den
vermehrten Schleim müssen sich viele Patienten auch besonders
oft räuspern.
Der HNO-Arzt diagnostiziert die Erkrankung durch eine
Röntgenaufnahme der Nebenhöhlen oder eine
Ultraschalluntersuchung. Oftmals wird auch eine Endoskopie der
Nebenhöhlen durchgeführt. Je nachdem, wie
ausgeprägt die Erkrankung ist, kann es oftmals bereits
ausreichen, Nasentropfen anzuwenden, die die Schleimhaut zum
Abschwellen bringen. Auch Inhalieren mit Salzwasser oder
Kamillenblüten kann zur Besserung der Beschwerden
führen. Wer es als angenehm empfindet, kann auch ein Vollbad
mit einem entsprechenden Badezusatz verwenden und so die
ätherischen Öle einatmen.
Viel Trinken ist ebenfalls wichtig, um den Schleim zu lösen.
Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die Raumluft nicht zu
trocken ist. Man erreicht dies am besten dadurch, dass man
Schüsseln mit Wasser aufstellt oder nasse Tücher
aufhängt. Zusätzlich werden vom Arzt meist noch
Medikamente verordnet. Handelt es sich um eine schwere Form der chronischen Sinusitis, kann es
auch notwendig werden, die verdickte Schleimhaut während einer
Endoskopie abzutragen. Auch Polypen können so entfernt werden.
Um den Behandlungserfolg zu sichern, sollten die Betroffenen sich gesund und ausgewogen ernähren und so das eigene Immunsystem stärken.
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