Hausmittel gegen Husten

Winterzeit bedeutet in der Regel zugleich auch Hustenzeit. Das Gefühl des Kratzens im Hals ist sehr unangenehm, vor allem dann, wenn sich Schleim gebildet hat, der sich langsam löst. Somit kann gerade Nachts der Husten zur Qual werden. Viele Menschen fühlen sich zudem schlapp und ausgelaugt.

Um gegen den Husten vorzugehen, gibt es sowohl effektive Hausmittel, als auch nützliche Medikamente aus der Apotheke.

Ein sehr gutes Hausmittel gegen Husten ist Zwiebelsaft. Um diesen herzustellen schneidet man eine Zwiebel in Stücke und überstreut diese mit Zucker. Der Zwiebelsaft schmeckt – auch wenn es nicht unbedingt danach klingt – relativ gut. Der einzige Nachteil an der Herstellung von Zwiebelsaft liegt darin, dass es schon zwei bis drei Tage dauern kann, bis sich der Saft bildet.

Ebenso skurril wie hilfreich ist eine Kartoffel-Auflage. Kartoffeln verfügen über einen besonders guten Wärmespeicher, sodass die entstehende Wärme und Feuchtigkeit durch das Schwitzen auf der Haut die Schleimhaut beruhigt. Kochen Sie dafür einige Kartoffeln mit Schale. Die heißen Kartoffeln werden anschließend auf ein Tuch gelegt und darauf zerdrückt. Das "Kartoffel-Tuch" legen Sie nun auf die Brust. Durch die Wärme kann sich der Husten bereits nach einem kurzen Zeitraum auflösen.

Beim Kauf von Medikamenten hat man entweder die Möglichkeit, sich welche von einem Arzt verschreiben zu lassen, oder sich in der Apotheke entsprechende Mittel zu besorgen, die man ohne Rezept erhält.

Hustensaft ist bei vielen Kindern aufgrund des guten Geschmacks sehr beliebt.  Gerade diesen geschmacklichen Vorteil suchen Kinder bei Medikamenten oft vergeblich.

Alternativ zum Hustensaft gibt es auch noch Hustentropfen. Diese sind ebenso effektiv wie Hustensaft, allerdings bei weitem nicht so „lecker“.

Wer mit Schleim im Hals zu kämpfen hat, sollte zusätzlich noch ein schleimlösendes Mittel kaufen. Dies gibt es oft als lösliche Tablette. Auch hierbei ist der Geschmack sehr angenehm.

Beim Kauf von Medikamenten für Kinder unter 16 Jahren werden die Kosten in der Regel von der Krankenkasse übernommen, sodass für einen selber keine Kosten anfallen.

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