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Tipps für eine tiefere Stimme - Übungen für eine männlichere Stimme {/literal}

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Tipps für eine tiefere Stimme



Der Stimmklang ist ein Spiegel der Persönlichkeit, der sehr viel über den Sprecher verrät. Selbst gute Argumente werden vom Zuhörer nachweislich schwerer angenommen, wenn sie mit einer hohen Piepsstimme vorgetragen werden, während den Besitzern tieferer Sprechstimmen ein Vertrauensvorschuss entgegengebracht wird. Kein Grund zu verzweifeln, denn der Klang der eigenen Stimme ist nicht unveränderlich. Wer einige Tipps beachtet, hat gute Chancen, an vokaler Autorität zu gewinnen.

Biologische und psychologische Faktoren

Der Klang einer Stimme ist das Ergebnis des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren. Zum einen sind sie biologisch vorgegeben, wie die Länge und Dicke der Stimmbänder oder die Größe und Form der Resonanzräume. Aber auch die Psychologie hat einen großen Einfluss auf den Stimmklang: Wer unter Stress steht oder Angst hat, neigt dazu, mit höherer Stimme zu sprechen, da er die Stimmbänder stärker anspannt und den Atmungsapparat verkrampft. Die biologischen Gegebenheiten sind zwar unveränderlich, jedoch können die richtigen Übungen den Sprecher dazu bringen, sein vorhandenes Potenzial voll auszuschöpfen.

Drei wirksame Übungen für eine tiefere Stimme

Die richtige Atmung

Der Hauptansatzpunkt für eine Verbesserung des Stimmklangs ist die Atmung. Erfolgt sie hastig und nicht tief genug, klingt die Stimme ebenfalls flach und neigt dazu, in der Tonhöhe zu steigen. Wer unter diesem Problem leidet, sollte seine Atmung über einen längeren Zeitraum täglich mindestens eine halbe Stunde lang beobachten. Am besten ist es, sich mit einem Telefonbuch auf dem Unterbauch hinzulegen. Verläuft die Atmung tief und ruhig, bewegt sich das Telefonbuch deutlich auf und ab. Hierbei ist darauf zu achten, die Bewegung nicht aktiv durch ein Schnellen der Bauchmuskeln zu simulieren. Sie entsteht ganz automatisch aus der Entspannung des Zwerchfells heraus, das sich beim Einatmen nach unten wölbt. Regelmäßig durchgeführt gibt diese Übung der Stimme ein neues Fundament und öffnet Resonanzräume im Brustkorb.

Gähnen kann helfen

Die Stimme während des Sprechens aktiv nach unten zu »drücken« ist sinnlos. Es bringt meistens einen unschönen Klang mit sich, der keine Verbesserung darstellt, sondern schlimmstenfalls die Sprechorgane schädigt. In jedem Fall ist es besser, mit Entspannung zu arbeiten: Je lockerer die Stimmbänder, desto tiefer und überzeugender ist der von ihnen erzeugte Klang. Eine wirksame Übung dazu ist das Gähnen. Wer ein Gähnen jederzeit willentlich auslösen kann, dessen Sprechapparat verfügt über die notwendige Flexibilität. Trainieren lässt sich der Gähnreflex durch regelmäßige Übung: Einfach mehrmals am Tag die Lippen entspannen, den Mund leicht öffnen und die Luft mit einem Gähngeräusch einziehen.

Üben mit Wortreihen

Der Vokal A öffnet die Resonanzräume der Bruststimme, die für einen sonoren Sprechklang zuständig sind. Auch Besitzer relativ heller und hoher Stimmen sind oft erstaunt, was regelmäßige Sprechübungen oder das Singen kurzer, absteigender Tonleitern auf dem Vokal A bewirken können. Am besten lassen sich die Brustresonanzen ansprechen, wenn das A mit dem Verschlusslaut G kombiniert wird, der einen Glottisschlag (kurzer Verschluss der Stimmbänder) erzeugt. Das regelmäßige Üben von Wortreihen wie »Garten – Gabel – Gatter – Gast – Gans« sorgt dafür, dass der Sprecher ein Gefühl für die Brustresonanzräume entwickelt, das sich nach und nach auf seine gesamte Sprechweise überträgt. Achtung: Bei allen Stimmübungen sollte nie mit Gewalt vorgegangen werden, um Schäden an den Sprechorganen zu vermeiden!


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