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Mückenschutz
Um einem Mückenstich zu entgehen, sollte man sich während der Dämmerung nicht in
der Nähe von Gewässern, Sumpfgebieten, oder Wassertonnen aufhalten. Mücken sind
besonders bei feuchtwarmer Witterung aktiv. Wer das Grillen im Freien genießen
möchte, kann mit speziellen biologischen Tabletten seinen
Gartenteich larvenfrei
halten.
Helle und locker sitzende Kleidung, mit lange Ärmeln und Hosenbeinen schützt vor
Mückenstichen, allerdings ist das im Sommer nicht besonders angenehm.
Mückenschutzmittel können hier unterstützend sein, welche Mittel dabei am
wirksamsten sind, erfährt man z.B. bei der Stiftung Warentest.
Im Schlafzimmer empfehlen sich Moskitonetze, die über das Bett gehängt werden
können. Solche Moskitonetze gibt es auch für Kinderwagen, Hängematten, oder
Schlafsäcke. Spezielle Fliegengitter können das Fenster zusätzlich absichern,
diese sollten allerdings für diesen Gebrauch engmaschig und unbeschädigt sein.
Vor dem ins Bett gehen, kann man kalt duschen, und sich mit
Insektenschutzmitteln einreiben. Diese verändern den Körpergeruch, die
Temperatur, und Feuchtigkeit der
Haut. Mücken haben damit keine Möglichkeit
mehr, den Menschen zu orten, und zu stechen.
Für den Urlaub sind spezielle Moskitonetz-Bekleidungen bei Outdoor-Händlern
erhältlich. Um einen ausreichenden Malariaschutz zu haben, empfiehlt sich eine
Maschenweite von 1,2 - 1,55 mm. Klimaanlagen sollten den ganzen Tag über laufen
- egal ob im Urlaub oder zu Hause, denn Mücken meiden kühle Räume. Einen weniger
sicheren Schutz bieten UV-Lampen, oder Elektropieper die bei Verbrauchertests
schlecht abgeschnitten haben.
Hat eine Mücke zugestochen, sollte die Stelle mit kalten Umschlägen oder Kühlgel
gekühlt werden, damit die Schwellung reduziert wird. Niemals sollte man an der
Einstichstelle kratzen, denn sonst setzen sich sofort Erreger fest, was zu
Infektionen und Entzündungen führen kann. Eine regelmäßige Auffrischung des
Tetanusschutzes ist zu empfehlen. Wenn sich die Wunde doch mal infiziert haben
sollte, ist es sinnvoll diese mit Desinfektionsmitteln, oder speziellen Salben
aus einer Apotheke zu behandeln.
Vor allem in tropischen Regionen, oder im Mittelmeergebiet sind Mückenstiche
besonders gefährlich. Sie können zu Malaria, West-Nil-Fieber, Sindbis-Fieber,
und anderen schweren Erkrankungen führen. Eine Impfung gegen die Krankheiten ist
nicht möglich, hier kann nur durch Abwehrmittel - Repellent - mit chemischen
Wirkstoffen vorgebeugt werden.
Der Wirkstoff "Bayrepel" wird von Weltgesundheitsorganisationen empfohlen, und
ist in Autan-Produkten enthalten die auch für Kinder unter 2 Jahren geeignet
sind. Mückenschutzmittel die auf natürliche Wirkstoffe aufbauen, und ätherische
Öle enthalten, bewirken keinen richtigen Schutz.
Alte Hausmittel sind genauso wenig, wie Naturprodukte geeignet. Duftölkerzen
oder UV-Lichtgeräte kosten nur Geld, aber wehren keine Mücken ab.
Elektroverdampfer sind hier die einzige Alternative, sie sollten aber nur
eingesetzt werden, wenn das Schlaf- oder Wohnzimmer von sehr vielen Mücken
befallen ist.
Durch die einzelnen Wirkstoffe wie "Transfluthrin" - enthalten im Paral
Mückenmobil - wird Mücken sofort der Garaus gemacht. Der einzige Nachteil sind
die Dämpfe, die durch die Verbrennung der einzelnen Wirkstoffe entstehen - hier
sollte man während dem Gebrauch der Geräte die Räume verlassen.
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