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Nerv eingeklemmt / entzündet
                	Eingeklemmte oder entzündete Nerven treten entweder spontan auf und setzen den 
Patienten zuerst so in Panik, dass er seine Alltagsbeschäftigung unterbrechen 
muss, oder sie entwickeln sich langsam und werden über einen gewissen Zeitraum 
hinweg chronisch und damit zu einer Dauerbelastung.
Beiden Varianten gemeinsam sind die extremen Schmerzen, die der Patient nicht 
ignorieren kann, und ein oft unberechenbar langer Heilungsprozess, den man ohne 
parallele Schmerztherapie kaum erträgt.
Die in unserer Gesellschaft mit am häufigsten auftretenden
chronischen Schmerzen sind die einer Sehnenscheidenentzündung. Sie werden 
klassischerweise durch zu monotone Bewegungen immer der gleichen Gliedmaßen 
verursacht, beispielsweise bei der täglichen Bedienung einer Computermaus.
Durch die Entzündung und das Blockieren der entsprechenden Nervenstränge kann es 
bis zum Kontrollverlust der Fingerbewegungen kommen. Als Heilverfahren werden 
Kühlung, Elektrotherapie und physiotherapeutische Behandlung angeboten oder eine 
lokale Gabe von Cortison durch den Arzt.
Spontane Schmerzen erleiden Patienten immer wieder im Lendenwirbelbereich. Eine 
unbedachte Bewegung kann dabei zu einem
Hexenschuss führen, der die Mobilität im schlimmsten Fall über Wochen hinweg 
extrem einschränkt. Hierbei ist eine klassische Ursache die Blockierung des 
Iliosakralgelenks.
Durch den Verschleiß der kleinen Gelenkknochen, die den Lendenwirbelbereich mit 
den Beckenknochen verbinden, treten bei hiervon betroffenen Patienten regelmäßig 
Bewegungsblockaden auf, die einen
Beckenschiefstand und damit Schmerzen beim Gehen verursachen.
Ein Teufelskreis beginnt: Durch die bei der Blockierung eingeklemmten Nerven 
treten Schmerzen auf, die die Muskulatur so verkrampfen lassen, dass der Körper 
die Blockade von allein nicht mehr lösen kann. Lichtblick: Ein erfahrener 
Orthopäde kann das Problem mit ein paar sicheren Handgriffen lösen.
Ganz oben auf den Charts befindet sich der
Bandscheibenvorfall, ebenfalls eine typische Zivilisationskrankheit. Hierbei 
verrutscht durch den Verschleiß von Wirbeln, meist in der Ledenwirbelsäule, das 
Bandscheibenpolster aus seiner ursprünglichen Position und drückt auf den 
sensiblen Rückennervenstrang.
Die Schmerzen sind für den Patienten gewaltig. Durch das sehr häufige Auftreten 
von Bandscheibenvorfällen ist der Erfahrungsschatz der Mediziner stetig größer 
geworden. Eine Operation ist deshalb heutzutage selten die erste Therapiewahl.
Durch eine frühzeitige und konsequente Schmerztherapie begleitet von gezielter 
Physiotherapie durch spezialisierte Krankengymnasten, zieht sich der 
Bandscheibenvorfall oft nach einigen Wochen ohne chirurgischen Eingriff wieder 
zurück.
			
 
			
			
               
              




