Joghurt selbst machen

Den eigenen Lieblingsjoghurt kann man recht schnell selbst machen und benötigt dafür nicht einmal eine Joghurtmaschine.

Zutaten für eine Portion:

0,5 Liter Schraubglas
Milch
2 EL gekauften Joghurt

In das Schraubglas wird abgekochte Milch mit einer Temperatur von 35 bis 38 Grad Celsius eingefüllt und der gekaufte Joghurt darunter gehoben. Anschließend schraubt man das Glas fest zu, wickelt es in ein Handtuch und stellt es für einen Zeitraum von rund acht Stunden an einen dunklen und vor allem warmen Ort.

Nach den acht Stunden hat man einen stichfesten Naturjoghurt, den man ganz nach Belieben mit Früchten oder Marmelade sowie Müsli mischen kann.

Etwas aufwendiger ist die Herstellung mit einer Joghurtmaschine

Hierfür benötigt man:

einen Liter Milch
Joghurt-Ferment (erhältlich im Reformhaus)
Joghurtmaschine

Die Milch wird auf 42 Grad Celsius erwärmt und dann das Joghurt-Ferment untergerührt. Statt des Ferments kann man aber auch gut drei Esslöffel Naturjoghurt aus dem Supermarkt verwenden.

Die Mischung wird in die Gläser der Joghurtmaschine eingefüllt. Ein Joghurtbereiter sorgt für eine konstante Temperatur. Diese werden meist mit Strom betrieben. Der Joghurt muss nun zwischen vier bis sechs Stunden im Joghurtbereiter verbleiben.

Hierbei gilt grundsätzlich: je länger der Joghurt reifen kann, desto mehr Milchsäurebakterien bilden sich und desto ausgeprägter ist sein Geschmack. Während der Fermentierung sollte man unbedingt drauf achten, dass der Joghurtbereiter keinen Erschütterungen ausgesetzt ist.

Nach der Fermentation muss der Joghurt etwa zwölf Stunden im Kühlschrank zur Ruhe kommen. Anschließend kann man ihn pur genießen oder mit Früchten oder Marmelade anrichten.

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